Anna Chita hat „Deutsche Philologie unter besonderer Berücksichtigung des Deutschen als Fremd- und Zweitprache und deren Didaktik“ an der Universität Augsburg studiert. Ihre Magisterarbeit beschäftigt sich mit dem Thema „Deutsch-Griechisches Code-Switching am Beispiel von Jugendlichen in Augsburg und Folgen für den DaF-Unterricht“. Mit der Dissertationsschrift „Bewertungskriterien schriftlicher Lernerproduktionen B2 und C1 und ihre Validität“ erlangte sie an der Universität Augsburg die Doktorwürde. Zu ihren Themenschwerpunkten gehören: vergleichende und angewandte Linguistik, interkulturelle Kommunikation, Pragmatik, Translation und Sprachmittlung und Testentwicklung. Wichtige Forschungsprogramme, an denen sie mitgewirkt hat sind „Gerichtsdolmetschen“, „Community Interpreting“ und „Prüferevalution“. Sie arbeitete lange im Bereich Integrationskurse für Ausländer und Flüchtlinge des Bundesamtes für Migration (BAMF) bei der DAA in Deutschland. Seit 2003 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Testentwicklung des staatlichen Sprachzertifikats KPG des griechischen Kultus- und Bildungsministeriums, wo sie auch zuständig für die Prüferschulungen in Westgriechenland zuständig ist. Von 2010-2019 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fachhochschule „BWL/Schwerpunkt Angewandte Fremdsprachen in Handel und Verwaltung“ in Igoumenitsa/Griechenland tätig. Seit Februar 2019 ist sie Assistenzprofessorin im Fachbereich für deutsche Sprache und Literatur der Universität Athen mit dem Forschungsschwerpunkt angewandte Linguistik und DaF-Didaktik. Sie leitet das zum Fachbereich gehörende Institut für Multimedia und Sprachanwendungen. Sie wirkt in nationalen und internationalen Konferenzen mit und veröffentlicht Aufsätze im In- und Ausland.