
Das Forschungsprojekt GLΩSSA.MU hat zum Ziel, den Gebrauch des Griechischen und des Deutschen im Alltag griechisch-deutscher Kinder und Jugendlicher zu untersuchen.
 Im Zentrum stehen ihre mehrsprachigen Praktiken sowie der Zusammenhang zwischen Sprachgebrauch, Sprachkompetenz und Spracherhaltsmaßnahmen.
 Mithilfe von Textproduktionen werden qualitative und quantitative Daten zur pragmatischen und soziolinguistischen Kompetenz und Performanz erfasst, um ein umfassendes Bild der gelebten Mehrsprachigkeit in diesem Kontext zu gewinnen.
In der jetzigen Phase des Projektes wird das Forschungsprojekt GLΩSSA.MU zunächst im Raum München in Kooperation des Instituts für Multimedia und Linguistische Anwendungen (M.I.L.A.) des Fachbereichs für Deutsche Sprache und Literatur der Universität Athen (NKUA) mit der Internationale Forschungsstelle für Mehrsprachigkeit (IFM) des Instituts für Deutsch als Fremdsprache der Ludwig-Maximilian-Universität München (LMU) durchgeführt.
Die Ergebnisse sollen einen Beitrag zur Mehrsprachigkeit- und Spracherhaltsforschung leisten und zugleich Impulse für die Förderung einer funktionalen Bilingualität im Bildungsbereich geben.
Projektbeteiligte:
Institut für Multimedia und Linguistische Anwendungen (M.I.L.A.) des Fachbereichs für Deutsche Sprache und Literatur der Universität Athen (NKUA)
Projektleitung
Assoc.-Prof. Dr. Anna Chita, achita@gs.uoa.gr
Wissenschaftliche Betreuung
Prof.-Em. Dr. Friederiki Batsalia
Projektdurchführung und Evaluation
Areti Tsigkreli, Doktorandin am Fachbereich für Deutsche Sprache und Literatur der Universität Athen (NKUA)
Technische Unterstützung
Marina Vlachou, Doktorandin am Fachbereich für Deutsche Sprache und Literatur der Universität Athen (NKUA)
Internationale Forschungsstelle für Mehrsprachigkeit (IFM) des Instituts für Deutsch als Fremdsprache der Ludwig-Maximilian-Universität München (LMU)
Projektleitung und -betreuung
Dr. Marco Triulzi, marco.triulzi@lmu.de

Veröffentlichungen: